[Blockupy] Eine Antwort auf den KoKreis-Text

„When shall we three meet again? In thunder, lightning, or in rain?“
„When the hurlyburly’s done, When the battle’s lost and won.“
„That will be ere the set of sun.“

Liebe Freund_innen des Blockupy-Bündnisses, liebes Blockupy-Bündnis, oder anders gesagt: Liebe Genoss_innen,
am 30. Mai verfasste der Blockupy-KoKreis eine Stellungnahme zu den Geschehnissen rund um den Blockupy-Protest. Eigentlich ging es dabei hauptsächlich um die Randale und den Riot in Frankfurt anlässlich der EZB-Eröffnung. Das ist das eigentliche Thema des Textes. Dazu wünschte sich der KoKreis ein wenig verklausuliert eine Auseinandersetzung:

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Photographers in solidarity ? Die Diskussion über Fotografie

der folgende Text wurde von linksunten übernommen.

Das Filmen auf Demos ist ein leidiges Thema und wir teilen die Kritikpunkte in diesem Text. Unverständlich finden wir das Fotografen wie Björn Kietzmann oder „Sören Kohlhuber“ noch unbeschadet auf Demos agieren können. Wer Faschisten als „Neonazis“ bezeichnet und sich selbst als „szenekundig“ pflegt eine merkwürdige Nähe zum Behördensprech. Niemand benötigt solche Fotografen, da jede Bewegung ausreichend Kapazitäten besitzt um sich selbst darzustellen. Als weiteren Hinweis auf zunehmende Gefahren durch die Presse, haben wir ein Video aus Istanbul verlinkt, welches mit Google Glasses gefilmt wurde. Auf das diese massenhaft in den Gesichtern ihrer TrägerInnen zerschlagen werden! :

Aktuell scheint die Debatte, wie mit Fotografie von linken Aktionen umzugehen ist, wieder aufzuleben. Am 5. August veröffentlichte die Gruppe „Photographers in solidarity“ ein Statement auf Facebook, in dem sie den Umgang mit „ihren“ Fotos thematisieren. Auch ein in der linken Szene bekannter Fotograf veröffentlichte vor kurzem einen Text auf Facebook, in dem es um die Praxis von Verpixelung und Fotos als „Dienstleistung“ für die Bewegung ging.

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Brandstiftung mit Forderungen – zu den schwedischen Ausschreitungen

der folgende Text ist eine gekürzte Version von Kommunisierung.net :

Vor 30-40 Jahren konnte es sich der Staat leisten, eine Million Wohnungen in zehn Jahren zu BAUEN, jetzt ist er sogar zu arm, um sie zu RENOVIEREN.

Megafonen – „Alby steht nicht zum Verkauf“

Dieser Ausruf ist höchst repräsentativ für den Aktivismus, welcher in den Vorstädten Stockholms in den letzten Jahren gediehen ist. In diesem Fall kommt er von Megafonen („Das Megafon“), eine basisdemokratische Aktivistengruppe, welche 2008 in der Stockholmer Vorstadt Husby von jungen Leuten rund um Prinzipien wie Demokratie, Gemeinwohl, Gemeinschaft, Arbeit und Bildung gegründet worden ist. Der Staat, sagt Megafonen hier, erfüllt seine eigene Aufgabe nicht mehr, welche darin bestehen würde, das materielle Wohlbefinden der Leute durch Wohnungspolitik zu garantieren.

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