der folgende Text wurde von linksunten übernommen.
Das Filmen auf Demos ist ein leidiges Thema und wir teilen die Kritikpunkte in diesem Text. Unverständlich finden wir das Fotografen wie Björn Kietzmann oder „Sören Kohlhuber“ noch unbeschadet auf Demos agieren können. Wer Faschisten als „Neonazis“ bezeichnet und sich selbst als „szenekundig“ pflegt eine merkwürdige Nähe zum Behördensprech. Niemand benötigt solche Fotografen, da jede Bewegung ausreichend Kapazitäten besitzt um sich selbst darzustellen. Als weiteren Hinweis auf zunehmende Gefahren durch die Presse, haben wir ein Video aus Istanbul verlinkt, welches mit Google Glasses gefilmt wurde. Auf das diese massenhaft in den Gesichtern ihrer TrägerInnen zerschlagen werden! :
Aktuell scheint die Debatte, wie mit Fotografie von linken Aktionen umzugehen ist, wieder aufzuleben. Am 5. August veröffentlichte die Gruppe „Photographers in solidarity“ ein Statement auf Facebook, in dem sie den Umgang mit „ihren“ Fotos thematisieren. Auch ein in der linken Szene bekannter Fotograf veröffentlichte vor kurzem einen Text auf Facebook, in dem es um die Praxis von Verpixelung und Fotos als „Dienstleistung“ für die Bewegung ging.
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