Widerstandshandlungen der letzten Wochen

In einigen Städten Europas manifestierte sich in den letzten Wochen die Wut gegen den Terrorismus.

London, nach ständigen Razzien der Ausländerpolizei auf dem East Street Market wehrten sich Mitte Juni HändlerInnen und AnwohnerInnen gegen die Verhaftung eines papierlosen Fischverkäufers.

Nach Turbulenzen mussten die Bullen Verstärkung anfordern und wurden mit Gegenständen beworfen. Bericht

Barcelona, 500 Menschen demonstrierten am 13. Juni gegen die Operationen ‘Piñata’ und ‘Pandora’ und solidarisierten sich mit den Betroffenen. Mehrere Banken und Geschäfte wurden aus der Demo heraus angegriffen.
Sechs Menschen wurden verhaftet.

Brüssel, in der Nacht zum 12. Juni wurde ein Brandanschlag auf den Sitz der Firma BAM verübt. Diese verdient ihr Geld mit dem Bau von Haftanstalten.

Limoges/ Frankreich, in der Nacht zum 9. Juni sind zehn Lastwagen der Firma Eurovia, die zum Vinci Konzern gehört, ausgebrannt. Vinci ist am Bau von Haftanstalten beteiligt.

In Savigny-sur-Orge/ Frankreich, kam es am 27. Mai zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und Bullen, nachdem diese eine Sicherheitsoperation im Viertel Grand-Vaux durchführten. Bericht

Besançon/ Frankreich, seit Wochen leiden einige Viertel unter einer polizeilichen Besatzung. Im Mai führten die Spannungen zu mehreren Anschlägen. Zusammenfassung

In Athen griffen Antiautoritäre am 18. Juni die Bullen an: